Lost Places und starke Bilder: Moritz Scheer
Moritz Scheer ist ein junger urbaner Fotograf, der sich mit Lost Places und Roof Tops beschäftigt. Wir freuen uns, ihn für die Jury des Berndorfer Fotomarathons gewonnen zu haben und lassen ihn in diesem Kurzinterview zu Wort kommen. Hier sind seine Ideen und Tipps:
1) Wie bist Du zur Fotografie gekommen?
Ich bin über meine Familie dazu gekommen, hab mich immer mehr und immer intensiver damit beschäftigt. So habe ich dann neue Leute kennengelernt und auch von ihnen einiges gelernt. Dadurch bin ich immer besser geworden. Dann wurde ich zu meinem ersten Lost Place mitgenommen und seitdem liebe ich es! Man lernt nie aus und es gibt immer neue spannende Sachen zu lernen!
2) Für welche Motive und Techniken begeisterst Du Dich in Deiner Arbeit?
Meine Lieblingsmotive sind Lost Places – also Gebäude, die nicht mehr bewohnt sind – aber auch Roof Tops (Dächer), urbane Umgebungen. Außerdem mag ich Street Fotografie und underground – also Fotografie unter der Erde. Am liebsten fotografiere ich mit der Spiegelreflexkamera oder mit der spiegellosen. Gerne in HDR, mit Langzeitbelichtung und ich beschäftige mich auch intensiv mit der Nachbearbeitung meiner Bilder am Mac.
3) Was erwartest Du Dir von den Teilnehmer*innen?
Ich erwarte mir Ehrgeiz, Motivation, Kreativität, Lust darauf und Offenheit dafür, neue Sachen zu lernen – und natürlich Kritikfähigkeit.
4) Warum unterstützt Du den Berndorfer Fotomarathon?
Ich find es toll, so eine Veranstaltung unterstützen zu dürfen und mein Wissen und Können zu teilen.
5) Zu guter Letzt: Hast Du einen guten Tipp für die Teilnehmer*innen?
Hab ein offenes Auge! Und suche Winkel und Orte, die nicht jeder kennt.