Beim 5. Berndorfer Fotomarathon machte Juror Markus Gruber – natürlich außer Konkurrenz – selbst mit. Seine Eindrücke schildet er in diesem Beitrag.
Was den Berndorfer Fotomarathon von anderen Fotomarathon Veranstaltungen unterscheidet ist sicher der Umstand, dass es (neben digitalen Bildern) auch eine eigene Wertung für analoge Aufnahmen gibt – was mittlerweile so ziemlich einzigartig in ganz Österreich sein dürfte. Nachdem ich seit Anbeginn in der Jury sitze und daher von der Teilnahme ausgeschlossen bin, habe ich mich beim diesjährigen 5. Berndorfer Fotomarathon außer Konkurrenz der Herausforderung gestellt. Allerdings habe ich keinen Kleinbildfilm mit jeweils drei Aufnahmen pro Thema belichtet, sondern gleich schweres Geschütz in Form einer Mittelformatkamera aufgefahren und kurzerhand einen Rollfilm mit exakt 12 Aufnahmen belichtet.
Fast wäre auch alles gut ausgegangen, lediglich beim elften Thema (wo ich ein Fußballtrikot mit Rückennummer ablichten wollte) habe ich während des Gehens irrtümlich den Auslöser betätigt. Sei´s drum – jedenfalls gibt es jetzt sämtliche Aufnahmen eines einzigen Films zu sehen, egal wie gelungen bzw. herzeigbar sie auch sein mögen. Die Aufgaben bzw. Themen, die diesmal aus einzelnen Songtiteln bestanden haben, gibt´s dann als Beschreibung zum jeweiligen Bild.
Übrigens – wer jetzt Lust bekommen haben sollte, beim 6. Berndorfer Fotomarathon zu starten, sollte sich schon mal den 1.Juni 2019 vormerken…
Artikel zuerst erschienen auf grupics.net – Tagebücher 2018.